Corona-Mutationen und Minderjährige – Nachfrage zur Antwort

Anfragen an den Landtag Brandenburg von Lars Schieske veröffentlicht

Kleine Anfrage 1575

der Abgeordneten Sabine Barthel (AfD) , Steffen John (AfD) , Volker Nothing (AfD) , Lars Schieske (AfD) 22.09.2021 Drucksache 7/4265 (2 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4200/4265.pdf

Am 29. Juli 2021 berichtete der Tagesspiegel online über die weitgehende Gefahrlosigkeit der Corona-Delta-Variante für Kinder.1 Der Oberarzt für Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum der Technischen Universität Dresden, J. A.*, wird unter anderem mit dem Satz zitiert:

Es gibt keine Zunahme von schweren – intensivpflichtigen – Verläufen durch Delta bei Kindern und Jugendlichen.

Oberarzt für Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin

Aufgrund der aktuell insgesamt niedrigen Fallzahlen sehe er „praktisch keine stationär aufgenommenen Kinder und Jugendlichen“ mit einer Corona-Infektion. Die in der zweiten und dritten Welle infizierten und stationär aufgenommen Kinder wären mehrheitlich nicht aufgrund ihrer Infektion dort gewesen, sondern aus anderen Gründen. Schwere Verläufe einer Corona-Infektion gäbe es hier also nur sehr wenige. Anders äußerte sich die Abgeordnete Hildebrand (SPD) in der 20. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport am 12. August 2021: „Die Delta-Variante ist jetzt die dominierende Variante mit einer bis zu tausendfach höheren Viruslast als beim Wildtypus.“ Hieraus und im Hinblick auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1220 (Drucksache 7/3519) ergeben sich einige Fragen im Sinne der Aktualisierung im Bereich von Corona und Minderjährigen.

Antwort:
Antwort (LReg) 18.10.2021 Drucksache 7/4402 (7 S.)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4400/4402.pdf