Friedrich Merz: Der Kanzlerkandidat, den Deutschland nicht braucht

Friedrich Merz: Der Kanzlerkandidat, den Deutschland nicht braucht

Ein Land in der Vertrauenskrise – und ein Kanzlerkandidat, der sie verschärft

Friedrich Merz war nie der große Staatsmann, für den er sich hält. Franz Müntefering brachte es bereits auf den Punkt: Keiner traute Merz jemals ein Ministeramt zu.
Nicht unter Kohl, nicht unter Merkel, nicht einmal in seiner eigenen Partei wurde ihm Verantwortung übertragen. Die Gründe liegen auf der Hand: Ein jovialer Machtmensch mit einem Ego, das größer ist als seine politische Integrität.
Merkel entfernte ihn aus der Fraktionsführung, weil er sich lieber mit Polemik als mit Lösungen beschäftigte. Seine Verbitterung führte zum Rückzug aus der Politik im Jahr 2009 – nur um Jahre später zurückzukehren, als sich ein Machtvakuum innerhalb der CDU auftat.


Rückkehr aus der politischen Bedeutungslosigkeit – eine Frage des Timings

Nachdem Angela Merkel die CDU über Jahre hinweg prägte, wartete Merz nur auf eine Gelegenheit. Als sie den Parteivorsitz niederlegte, war er plötzlich wieder da – aber nicht, um für Deutschland einzutreten, sondern um sich selbst den Platz an der Spitze zu sichern.
Sein Plan? CDU-interne Gegner ausmanövrieren und dann den Kanzlerposten übernehmen.
Doch sein Problem ist und bleibt: Wählervertrauen gewinnt man nicht mit verbittertem Revanchismus.
Zweimal scheiterte er an der Parteibasis, erst 2022 schaffte er es – doch nicht, weil er besser geworden wäre, sondern weil keine ernsthafte Alternative übrig war.


Lügen, Widersprüche, Wahlbetrug – Der Dezember 2024 als Wendepunkt

„Keine neuen Schulden!“ – Merz vor der Wahl

Noch im Dezember 2024 versprach Friedrich Merz in jeder Talkshow, dass es mit ihm keine neuen Schulden geben würde. Er warnte vor einem finanziellen Kollaps, falls die Ampel weiterhin Schulden aufnehmen würde. Die CDU präsentierte sich als Partei der schwarzen Null, als wirtschaftlicher Fels in der Brandung.

Januar 2025: Sondervermögen in Rekordhöhe

Kaum war die Wahl vorbei, machte Friedrich Merz eine 180-Grad-Wende. Noch vor der Bildung einer neuen Regierung initiierte er zwei Sondersitzungen, um ein Schuldenpaket in nie dagewesener Höhe durchzusetzen. Bis zu 900 Milliarden Euro neue Schulden, verpackt als „Sondervermögen“, um die Schuldenbremse zu umgehen.
Der Wähler wurde angelogen – und zwar mit Ansage.

Merz’ zynische Brandmauer – Demokratiefeindliche Rhetorik gegen Millionen Wähler

Merz hat eine politische Brandmauer errichtet, die nicht gegen Extremismus, sondern gegen den Wählerwillen gerichtet ist. Noch am Tag nach der Wahl erklärte er, dass die AfD „am nächsten Morgen nichts mehr wert sein solle“.
Was meinte er damit? Wollte er Millionen Bürger entwerten? Oder meinte er damit die eigenen Wähler, die für die CDU gestimmt hatten – in dem Glauben, dass Merz nicht das exakte Gegenteil seiner Versprechen tun würde?
Die Brandmauer ist nicht demokratisch, sie ist eine Schutzbarriere für eine politische Elite, die nicht bereit ist, Wahlergebnisse zu akzeptieren.


Warum Merz keine Zukunft für Deutschland bedeutet

Ein Kanzler gegen das Volk

Friedrich Merz hat sich in seiner gesamten Laufbahn als opportunistischer Taktierer gezeigt.

  • Er ist kein Mann der Prinzipien, sondern ein Mann der Machterhaltung.
  • Er nimmt Schulden auf, die er versprochen hat zu vermeiden.
  • Er bricht Wahlversprechen schneller, als er sie ausgesprochen hat.
  • Er stellt eine Brandmauer auf, um einen Drittel der Wähler auszugrenzen.
  • Und er nutzt noch schnell die alte Mehrheit, bevor er seine Politik nicht mehr durchdrücken kann.

Der Osten hat ihn durchschaut

In den neuen Bundesländern ist Merz‘ Strategie gescheitert. Fast 90 % der Menschen in den ostdeutschen Ländern haben keinen Friedrich Merz als Kanzler gewählt.
Warum? Weil sie politische Täuschungsmanöver längst durchschauen. Weil sie wissen, was es bedeutet, wenn eine Partei versucht, Opposition auszuschalten. Weil sie erkennen, dass ein Politiker wie Merz nicht für das Volk regiert, sondern für sich selbst.


Fazit – Merz ist nicht die Lösung, sondern das Problem

Friedrich Merz repräsentiert nicht den politischen Neuanfang, sondern das System Merkel 2.0, nur in härterem Ton.
Seine Politik ist nicht auf das Wohl des Volkes ausgelegt, sondern auf seine persönliche Karriere.

Deutschland braucht echte Demokratie – und keine machtgetriebenen Inszenierungen.

Merz täuscht, trickst und manipuliert. Doch eines kann er nicht ändern:
Das Volk wacht auf.


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