Für Sie im
Landtag Brandenburg:
Lars Schieske

Anfragen und Veröffentlichungen

Nachfolgend werde ich hier meine Anfragen/Anfragebeteiligungen sowie die Antworten hierzu aus dem Brandenburger Landtag gegenüber der aktuellen Landesregierung veröffentlichen. Damit möchte ich mehr Transparenz zur aktuellen Arbeit gewähren.

Praxis bei der Förderung von Sportstätten

Kleine Anfrage 1647

der Abgeordneten Daniel Münschke (AfD) , Lars Schieske (AfD) vom 27.10.2021
Drucksache 7/4429 (1 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4400/4429.pdf

Strukturfonds für die Stadtentwicklung sind in Regionalentwicklungsprogrammen zur Aufwertung des Wohnfeldes und des öffentlichen Raumes, zur Verbesserung der Infrastruktur und der Rahmenbedingungen für neue wirtschaftliche Tätigkeiten sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen verankert. Der Sport ist in den einschlägigen EU-Verordnungen der Programme, die die Rechtsgrundlage für die Vergabe der Mittel darstellen, nicht direkt erwähnt.

Antwort:
Antwort (LReg) 25.11.2021 Drucksache 7/4595 (3 S.) Anlagen (3)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4500/4595.pdf

Bisheriger Erfolg der im Land Brandenburg genutzten Contact Tracing App „Luca“

Kleine Anfrage 1641

der Abgeordneten Sabine Barthel (AfD) , Dr. Hans-Christoph Berndt (AfD) , Lars Hünich (AfD) , Lars Schieske (AfD) vom 25.10.2021 Drucksache 7/4415 (3 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_3900/3920.pdf

Das Land Brandenburg gehört zu den Ländern, die die sogenannte “Luca App” mit der Intention eingekauft hat, sie flächendeckend zum Einsatz zu bringen und die schnelle und lückenlose Kontaktnachverfolgung bei jeder nachgewiesenen Coronainfektion sicherzustellen, um so Infektionsketten zu unterbrechen. Der Erfolg dieser Investition lässt sich bisher jedoch nur schwer quantifizieren. Nach Recherchen von Netzpolitik.org haben 13 Bundesländer Stand 12. April 2021 mehr als 20 Mio. Euro für Luca ausgegeben. Das Land Brandenburg hat nach eigenen Angaben bisher ca. 1.179.290,00 Euro für die Nutzung der App ausgegeben (Drucksache 7/4065). Gastronomiebetriebe nutzen die App als Ersatz für schriftliche Kontaktnachverfolgungsformulare. Der Nutzen der App bleibt jedoch fraglich.

Antwort:
Antwort (LReg) 18.11.2021 Drucksache 7/4556 (6 S.)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4500/4556.pdf

Anstieg der illegalen Einreise von Ausländern über die deutschpolnische Grenze

Kleine Anfrage 1620

der Abgeordneten Birgit Bessin (AfD), Wilko Möller (AfD), Volker Nothing (AfD), Lars Schieske (AfD) vom 14.10.2021 Drucksache 7/4367 (4 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4300/4367.pdf

Medien- und Augenzeugenberichten zufolge ist ein drastischer Anstieg illegaler Einreisen über die deutsch-polnische Grenze im Bundesland Brandenburg festzustellen. Die Bundespolizei stellte 474 illegal eingereiste Personen im August 2021 fest und im September 2021 (Stand: 20. September 2021) waren es schon 760 illegal Eingereiste. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg stellt dazu fest, dass die
Stadt Frankfurt (Oder) als Schwerpunkt der illegalen Einreise gelte. Nach weiteren Angaben des Bundesinnenministeriums kommen die Personen dabei häufig über Weißrussland und Polen bzw. über Litauen in das Land Brandenburg. Die illegal Eingereisten werden von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen und geben teilweise an, dass sie die irakische Staatsangehörigkeit besitzen und bitten um Asyl. Die Regierung Weißrusslands und Schleuser würden die Ausländer aus dem Irak, Afghanistan und Syrien an die polnische Grenze schaffen. Die neue Flüchtlingswelle sei die Reaktion der weißrussischen Regierung auf die EUSanktionen nach der Entführung eines Verkehrsflugzeugs nach Minsk. Die illegal Eingereisten werden in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Eisenhüttenstadt geschickt und nach Angaben deren seien die 1.100 vorhandenen Plätze vollständig belegt und die Einrichtung sei sogar bei weitem überfüllt. Überdies nehme der Staat Polen nur 20 Prozent der illegalen Menschen wieder zurück.

Antwort:
Antwort (LReg) 10.11.2021 Drucksache 7/4520 (10 S.) Anlagen (4)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4500/4520.pdf

Interimsstandort Wünsdorf der LSTE

Kleine Anfrage 1588

der Abgeordneten Daniel Freiherr von Lützow (AfD) , Lars Schieske (AfD) vom 29.09.2021 Drucksache 7/4298 (2 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4200/4298.pdf

Auf der Internetseite der Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) heißt es: „Seit dem 6. August 2021 verfügt die LSTE im Zossener Ortsteil Wünsdorf (Landkreis Teltow-Fläming) über einen Interimsstandort zur Ausweitung des Lehrbetriebes. Durch diesen zusätzlichen Standort sollen insbesondere die hohen Lehrgangs- und Fortbildungsnachfragen im Bereich der Führungsausbildung bedient werden. So trägt der Standort nicht nur direkt, sondern auch indirekt zur Erhöhung des Lehrgangsangebotes bei: Indem neben Wochenlehrgängen auch Kurzlehrgänge in Wünsdorf angeboten werden, können weitere ressourcen- und praxisintensive Lehrgangskapazitäten (Wochenlehrgänge wie Gruppenführer für ehrenamtliche Angehörige einer Freiwilligen Feuerwehr) am Dienstort Eisenhüttenstadt geschaffen werden.

Antwort:
Antwort (LReg) 20.10.2021 Drucksache 7/4401 (3 S.)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4400/4401.pdf

Schwere Vorwürfe gegen einen angehenden Brandenburger Lehrer

Kleine Anfrage 1583

des Abgeordneten Lars Schieske (AfD) 28.09.2021 Drucksache 7/4287 (3 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4200/4287.pdf

Wie verschiedenen Medien ab dem 11.08.2021 zu entnehmen war, wird gegenwärtig gegen einen angehenden Brandenburger Lehrer und Grünen-Nachwuchspolitiker ermittelt, der eine minderjährige Person mit Nacktbildern von sich sexuell belästigt haben soll. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Mann in den sozialen Medien offen seine militante, linksextremistische Gesinnung zum Ausdruck brachte. So habe er unter anderem eine „linke Militanz“ in der Klimakrise und eine „Neuauflage“ des Spartakusbundes gefordert sowie davon geträumt, politisch Andersdenkende „in den Kofferraum“ zu sperren – eine Anspielung auf die Verschleppung und anschließende Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die linksterroristische „Rote Armee Fraktion“ (RAF) im Jahr 1977. Die Brandenburger Grünen, die den Mann 2019 zur Landtagswahl als Direktkandidaten aufgestellt hatten, verurteilten in einer öffentlichen Stellungnahme das „unaufgeforderte Versenden von Nacktbildern“, distanzierten sich allerdings nicht von den linksextremistischen Gewaltphantasien der Person.

Antwort:
Antwort (LReg) 26.10.2021 Drucksache 7/4442 (5 S.)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4400/4442.pdf

Corona-Mutationen und Minderjährige – Nachfrage zur Antwort

Kleine Anfrage 1575

der Abgeordneten Sabine Barthel (AfD) , Steffen John (AfD) , Volker Nothing (AfD) , Lars Schieske (AfD) 22.09.2021 Drucksache 7/4265 (2 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4200/4265.pdf

Am 29. Juli 2021 berichtete der Tagesspiegel online über die weitgehende Gefahrlosigkeit der Corona-Delta-Variante für Kinder.1 Der Oberarzt für Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum der Technischen Universität Dresden, J. A.*, wird unter anderem mit dem Satz zitiert:

Es gibt keine Zunahme von schweren – intensivpflichtigen – Verläufen durch Delta bei Kindern und Jugendlichen.

Oberarzt für Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin

Aufgrund der aktuell insgesamt niedrigen Fallzahlen sehe er „praktisch keine stationär aufgenommenen Kinder und Jugendlichen“ mit einer Corona-Infektion. Die in der zweiten und dritten Welle infizierten und stationär aufgenommen Kinder wären mehrheitlich nicht aufgrund ihrer Infektion dort gewesen, sondern aus anderen Gründen. Schwere Verläufe einer Corona-Infektion gäbe es hier also nur sehr wenige. Anders äußerte sich die Abgeordnete Hildebrand (SPD) in der 20. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport am 12. August 2021: „Die Delta-Variante ist jetzt die dominierende Variante mit einer bis zu tausendfach höheren Viruslast als beim Wildtypus.“ Hieraus und im Hinblick auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1220 (Drucksache 7/3519) ergeben sich einige Fragen im Sinne der Aktualisierung im Bereich von Corona und Minderjährigen.

Antwort:
Antwort (LReg) 18.10.2021 Drucksache 7/4402 (7 S.)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4400/4402.pdf

Personenkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze

Kleine Anfrage 1567

der Abgeordneten Lena Duggen (AfD) , Lars Schieske (AfD) 20.09.2021
Drucksache 7/4240 (2 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/
parladoku/w7/drs/ab_4200/4240.pdf

An der deutsch-polnischen Grenze besteht wegen der Coronasituation eine
Testpflicht bei der Einreise nach Polen. Auf deutscher Seite ist die Bundespolizei
im Einsatz, die Einhaltung der Coronabestimmungen zu überprüfen, wonach seit
dem 1. August 2021 Reiserückkehrer ab 12 Jahren bei der Einreise einen Test-,
Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen müssen.

Antwort:
Antwort (LReg) 13.10.2021 Drucksache 7/4375 (2 S.)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/
parladoku/w7/drs/ab_4300/4375.pdf

Mutmaßlich linksmotivierter antisemitischer Angriff während eines Spiels des SV Babelsberg 03 e.V.

Kleine Anfrage 1500

der Abgeordneten Lena Duggen (AfD), Andreas Kalbitz (AfD), Daniel Freiherr von
Lützow (AfD), Lars Schieske (AfD) 25.08.2021 Drucksache 7/4104 (2 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/
parladoku/w7/drs/ab_4100/4104.pdf

Antwort:
Antwort (LReg) 22.09.2021 Drucksache 7/4274 (3 S.)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/
parladoku/w7/drs/ab_4200/4274.pdf

Verbindungen des Vereins „Muggefug e.V.“ zur linksextremistischen Musikszene

Kleine Anfrage 1474

der Abgeordneten Andreas Kalbitz (AfD) , Daniel Freiherr von Lützow (AfD) , Lars Schieske (AfD) 09.08.2021 Drucksache 7/4009 (2 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4000/4009.pdf

Der Verein „Muggefug e.V.“ ist der Träger des Studentenclubs „Muggefug“ und hat seinen Sitz in der Papitzer Straße 4 in Cottbus. Das „Muggefug“ entwickelte sich eigenen Angaben zufolge in den letzten Jahren von einem Café zu einem Studentenclub und einem Ausrichtungsort für Konzerte. In den Sparten Ska, Reggae, Hardcore, Metal und Punk sei das „Muggefug“ eine Institution und „über
die Cottbuser Stadtgrenzen hinaus bekannt“. Der brandenburgische Verfassungsschutz konstatierte in seinem Jahresbericht von 2012, dass Hassmusik mit linksextremistischen Bezügen inhaltliche Gemeinsamkeiten mit den Themen des autonomen Linksextremismus teile. Dabei dominierten stilistisch Punk und Hardcore ebenso wie Ska und Reggae. Eine Musikszene, die in ihren Texten Gewalt gegen den politischen Gegner oder den Staat glorifiziert, lasse sich demnach nicht unter den Schutzschirm der Kunst- und Meinungsfreiheit stellen. Überdies teilte der brandenburgische Verfassungsschutz in seinem Jahresbericht für 2019 mit, dass in Cottbus einschlägige Szenetreffs existierten, welche zur Vernetzung von Linksextremisten dienen. Der Club „Muggefug“ bewirbt in sozialen Netzwerken zahlreiche Musikveranstaltungen. Die Stilrichtungen Punk, Hard- core, Reggae und Metal, welche der brandenburgische Verfassungsschutz mit linksextremistischer Musik assoziiert, bestimmen hauptsächlich die Genres der Musikereignisse. So sollte am 4. April 2020 ein Konzert der Berliner Musikgruppe „Anticops“ im „Muggefug“ statt- finden. Der Verein „Dachverein Reichenstraße e.V.“ beschreibt die Hardcoreband „Anticops“ wie folgt: „Der Hass der Band gegenüber Dummheit, Arroganz, Verrätern der Gemeinschaft, dem Staat und seinen Arschleckern scheint unersättlich.“ Die Ablehnung des Staates und seiner Organe ist ein wesentliches Element linksextremistischer Ideologie. Dessen ungeachtet, erhielt der Verein „Muggefug e.V.“ in der Vergangenheit finanzielle Zuwendungen durch die Landesregierung, welche im Zusammenhang mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ standen.

Ausbildung der Einsatz- und Führungskräfte der Feuerwehren in Brandenburg

Kleine Anfrage 1421

der Abgeordneten Daniel Freiherr von Lützow (AfD) , Lars Schieske (AfD) vom 16.07.2021 Drucksache 7/3921 (2 S.)

Fragen:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_3900/3921.pdf

Während der „Corona-Pandemie“ gab es innerhalb der Feuerwehrstrukturen immer wieder sogenannte Hygieneanweisungen zum Verhalten auf allen Feuer- und Rettungswachen. Unter anderem wurde die Ausbildung untersagt, aber auch der sonst verpflichtende jährliche Durchgang der Atemschutzübungsstrecke (ASÜ). Daraus entstand ein Defizit an Ausbildung und Einsatzbereitschaft.

Antworten:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_4000/4032.pdf